poor but sexy
LCAPN
ABC / 2010
Berlin is a small city with a big financial problem, but it has long had a reputation as a creative centre – a reputation that has endured through several wars and the Wall. It has attracted international artists as diverse as Christopher Isherwood, Nick Cave, Barrie Kosky and Ming Wong. The fall of the Wall might have put an end to (west) Berlin’s sense of being a singular enclave of freedom in the midst of oppression, but it also created new opportunities, as whole areas of the city suddenly became available for re-invention and re-occupation. These days, creative Berlin flourishes, even as the city’s finances continue to slide.
In this peripatetic documentary, Jean Claude Kuner, a long-time Berlin resident and an award-winning feature maker, tries to see his city through the eyes of expatriate artists, matching their romantic visions against his own hard bitten understandings of one of the world’s iconic cities.
Author + Director: Jean-Claude Kuner
Broadcast: ABC / 5th of October 2010
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Karma aus Blech / Karma of Tin
LCAPN
Essensausträger in Mumbai / Mumbai's Dabawallahs
SWR / DLF / WDR / ORF / ABC Sydney / Yleisradio / 2008
Seit 1890 funktioniert das Unternehmen störungsfrei und ohne Unterbrechung: Jeden Morgen sammeln in Mumbai 5000 Essensausträger, die Dabbawallahs, in Teamarbeit über 200.000 heiße Essensbehälter bei den Ehefrauen ein.
Vier Stunden später werden sie quer durchs Verkehrsgewühl der 20-Millionen-Metropole in die Büros und an die Arbeitsplätze ihrer Männer geliefert. Damit jeder zur Mittagspause seine religiös und ethnisch korrekte Hausmannskost bekommt. Eine logistische, organisatorische und pragmatische Meisterleistung. Vielleicht auch ein Modell für Indiens wirtschaftliche Zukunft?
Die Sendung verknüpft dokumentarisches Material, Interviews und Spielszenen zu einem Hörstück über das indische Alltagsleben. Geschichten mit und über Menschen, die sich mit unaufgeregtem Pragmatismus in einer multikulturellen und multireligiösen Mega-City einrichten. Denn zwischen Verkehrschaos und 14-Stunden-Arbeitstag scheint es wenig Zeit für einen Kampf der Kulturen zu geben.
Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: SWR / 11.05.2008
Preise / Auszeichnungen: Basler Featurepreis ’08; Prix Marulic (Kategorie Documentary) 2009
An exploration of modern India told through the story of the Dabawallahs, the people working in the highly efficient meal delivery system of Mumbai. Each morning 5,000 Dabbawallahs collect approximately 200,000 meal containers in the suburbs and deliver them to offices in the city centre. Four hours later the empty containers are collected and returned. It’s a delivery system that started in the 1890s to accommodate people from different ethnic backgrounds with strict rules about how food should be prepared. It functions without managers or supervision; most of the workers are illiterate and all receive the same wages.
Author + director: Jean-Claude Kuner
Broadcast: ABC / 14.11.2008
Awards: Basler Featurepreis 08, Prix Marulic (Category Documentary) 2009
Home made food is best for health and because health is wealth. Outside junk foods may take your life and makes you sick. In fact bad food is the reason #1 of all the diseases.
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Musik als Zustand
LCAPN
Der Komponist und Softwareentwickler Robert Henke alias Monolake
Deutschlandfunk / 2006
Die elektronische Musik war schon immer eng an die technische Entwicklung der Maschinen gekoppelt. Von der Tonbandmaschine bis hin zum Computer. Auf der Bühne sind die Geräte allerdings langweilige Partner. Die Musik läuft per Knopfdruck ab. Mehr gibt es nicht zu sehen.
Einer der wichtigsten Vertreter der Berliner elektronischen Musikszene, der Komponist und Musiker Robert Henke, passte sich deshalb sein technisches Handwerkszeug selbst an. Eine inzwischen preisgekrönte Software, die den Musikmarkt in kürzester Zeit eroberte. Das Programm LIVE erlaubt es, das Studio mit auf die Bühne zu nehmen, und dem Musiker darauf zu spielen als wäre es ein Instrument.
Soundexperimente zwischen Klangkunst und den Clubs der globalen Elektroszene.
Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Sendetermin: Deutschlandfunk / 30.12.2006
Er gehört zu den Musikern und Komponisten, die ohne akademische Ausbildung mit Hilfe der technischen Entwicklung Stücke herstellen, die die herkömmlichen und längst überholten Unterscheidungen zwischen E- und U-Musik gesprengt haben.
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Zwischen Minimalismus und Jazz
LCAPN
Der Schweizer Komponist und Pianist Nik Bärtsch
WDR3 / 2006
Der Schweizer Komponist und Pianist Nik Bärtsch hat mit seinen zwei Ensembles, der akustischen Band MOBILE und der elektronischen RONIN, seit 2002 bereits sechs CDs veröffentlicht, die aber kaum über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden sind. Dies hat sich schlagartig geändert, als RONIN im Frühjahr 2006 bei dem renommierten Label ECM in München die CD STOA herausbrachte.
Nachdem Skeptiker sich überzeugen liessen, dass die Musik nicht aus dem Computer kommt, sondern live gespielt ist, bringen inzwischen internationale Tourneen die Band nach Berlin, Wien oder Tokyo.
Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Sendetermin: WDR / 16.11.2006
Sendetermin: Deutschlandfunk / 15.04.2006
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Extraordinary. Stille. Ce soir
Extraordinary. Stille. Ce soir
Zum 100. Geburtstag von Samuel Beckett (1906-1989)
Deutschlandradio / SWR / WDR / ABC / 2006
Ein alter Mann, eine Figur Becketts, schlurft durch seine Räume. Verschiebt Möbel. Sucht nach Erinnerungen, Büchern, Blättern, Tonbändern. Er findet Das letzte Band von Beckett. Es ist der 100. Geburtstag seines Schöpfers.
Der alte Mann schaut zurück, hört zurück. Erinnernd lauscht er den Geschichten des letzten Bandes, vieler Bänder: Aufzeichnungen, Dokumente und Materialien aus Archiven.
Die Bänder führen zu Becketts Orten: nach Dublin, London, Paris und Berlin. Und Sie führen dort zu Freunden, Weggefährtinnen, Schauspielern, und der ehemaligen Geliebten Barbara Bray.
Schauspieler wie Billie Whitelaw, Jean Martin und Pierre Chabert, die mit Beckett zusammengearbeitet haben. Sein Biograph James Knowlson und der Neffe Edward Beckett.
Ein vielstimmiges Spiel der Erinnerung, ein Porträt zwischen Wirklichkeit und Fiktion.
Autoren: Jean-Claude Kuner und Andrea Marggraf
Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandradio Kultur / 09.04.2006
Preise / Auszeichnungen: Grand Prix Marulic 2006
Life and work. Can an author’s biography shed light upon his work? James Knowlson answered this question with an emphatic “no” for years. “Biographical knowledge won’t help us in understanding Waiting for Godot”, he maintained in lectures. Now, after the work on his monumental Beckett biography, the Professor and founder of the Beckett archive in Reading reaches completely different conclusions.
Beckett himself always saw a strict separation between his work and private life, which he guarded rigorously. He didn’t give interviews and even forbade the recording of his voice.
Life and work. This broadcast itself is also seeking out this contraposition, somewhere between radio play and feature. The literary world of the Irish author is confronted with his life. The memories of relatives, friends and former colleagues help us see a Beckett that has little to do with the image he maintained – the disheartened and demoralised author who primarily wrote about death, decay and age.
Producers: Jean-Claude Kuner und Andrea Marggraf
Broadcast: ABC / May 2006
Awards: Grand Prix Marulic (Category Documentary) 2006
Beckett himself always saw a strict separation between his work and private life, which he guarded rigorously.
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Zum 100. Geburtstag von Samuel Beckett (1906-1989)
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LCAPN
Samuel Beckett und die Musik
Deutschlandfunk / 2006
Der irische Schriftsteller Samuel Beckett (geb. 13. April 1906) trennte Zeit seines Lebens streng zwischen Privatleben und Werk. Erst seit seinem Tod 1989 und dem Erscheinen der Biographie von James Knowlson (1996, dt. 2001) werden die biographischen Aspekte im Werk Becketts untersucht, darunter auch dessen Verhältnis zur Musik. Zu diesem Thema veröffentlichte Mary Bryden 1998 das Buch Samuel Beckett and Music, das in dieser Sendung vorgestellt wird.
Beckett war nicht nur ein versierter Pianist, sondern er verwendete auch ganz bewusst musikalische Elemente in seinem Werk. Thema und Variation, Rhythmus und Dynamik. Die englische Schauspielerin Billie Whitelaw, die unter Becketts Regie zahlreiche Uraufführungen gespielt hatte, behandelte seine Texte als wären sie Musik. Kein Wunder, dass auch zeitgenössische Komponisten verführt waren, seine Texte zu vertonen, oft gegen den Widerstand des Autors. Sein Neffe Edward Beckett, selbst ein professioneller Flötist, weiss davon zu erzählen.
Die Sendung untersucht einerseits den musikalischen Kosmos des Dichters, wo Schubert, Haydn und Beethoven die Hauptrolle spielen, und stellt andererseits eine Reihe von Kompositionen vor, die durch Becketts Texte angeregt worden sind, darunter Werke von Morton Feldman, Heinz Holliger und Luciano Berio.
Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Sendetermin: Deutschlandfunk / 15.04.2006
Beckett war nicht nur ein versierter Pianist, sondern er verwendete auch ganz bewusst musikalische Elemente in seinem Werk. Thema und Variation, Rhythmus und Dynamik.
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