Musikrausch

Perm, eine russische Provinzstadt im Ural. Nach 1991 wollte die Jugend nur noch weg. Es drohte eine massive Abwanderung. Der damalige Gouverneur überraschte 2008 mit der Entscheidung, diesem Trend mit Hilfe von Kunst und Musik entgegenzuwirken. Er engagierte den jungen griechischen Dirigenten Teodor Currentzis als neuen Opernintendanten. Dessen ungewöhnliche Bedingung: Musica Aeterna, sein eigenes Orchester nebst Chor, mitzubringen, obwohl es beides in der Oper bereits gab.

Jung, hervorragend ausgebildet in historischer wie moderner Aufführungspraxis, befreit von gewerkschaftlichem Korsett, erneuert Currentzis im fernsten Winkel Europas mit seinem Orchester und seinen Aufnahmen die Musikwelt.

Currentzis beendete 2019 sein Wirken in Perm und zog mit seinem Orchester weiter nach St. Petersburg.

Autor + Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandfunk / 09.02.2014

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Even the Avantgarde, when it becomes establishment, becomes mainstream. And there is no way out of it. So we are resisting on that. It is beautiful sometimes to build a house and fight for the new arts. Then one day to just burn it when everybody goes to this house…

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Traumrollen

Die Scheinwerfer sind aus. Der Vorhang zu. Ein realer Ort, eine fiktive Handlung.

Die Darsteller: zwei legendäre Film- und Bühnenstars. Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn.

Beide Schauspieler sind sich im Hamburger Seniorenheim Augustinum zum ersten Mal begegnet. Sie treffen sich öfters beim Mittagessen und tauschen Erinnerungen aus. Dann fassen sie den Entschluss, aus nie gespielten Rollen einen Theaterabend zu gestalten.

Auf der Suche nach ihren Traumrollen für einen Abend über die Liebe spielen sie sich durch Romeo und Julia, Szenen von Karl Valentin, den Schwanengesang von Anton Tschechow bis hin zu Schnitzlers Anatol.

Realität und Fiktion vermischen sich. Wo endet das Spiel, wo beginnt die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, mit Alter und Tod?

mit: Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn

Autor + Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandfunk / 13.06.2013

Auszeichnungen: Hörspiel des Jahres 2013 (Deutsche Akademie der Darstellenden Künste); Short list: ARD Hörspieltage, Prix Italia, Prix Marulic 2013

«… Ein wunderbares Denkmal für Nadja Tiller und Fritz Lichtenhahn, ein Glücksfall für das Radio und seine Hörer!»
(aus der Jury-Begründung Hörspiel des Jahres 2013)

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Da wir ja beide eine Art Vollblutkomödianten sind, ob wir nicht doch nochmal uns zusammen was ausdenken, das man vielleicht machen könnte. Manchmal wird man ja plötzlich gefragt, ob man Traumrollen hat, die man noch nicht gespielt hat ....

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Bukhara Broadway

Bukhara an der Seidenstrasse war eine multikulturelle Stadt. Ein Zentrum für Wissenschaft und Kunst. Am Hofe des Emirs erklang die hoch entwickelte, mündlich überlieferte Musik des Shashmaqam, gespielt von Juden und Muslimen, mit spirituellen und mystischen Texten von Hafiz bis Rumi.

Nach der Unabhängigkeit Usbekistans 1991 fand das friedliche Nebeneinander ein Ende. Die seit biblischen Zeiten in Zentralasien angesiedelten Juden emigrierten in Scharen, und mit ihnen namhafte Musiker, nach Israel, Wien und New York.

Auch Ari Babakhanov, dessen Grossvater noch am Hofe des letzten Emirs von Bukhara musizierte, lebt heute im Exil in Leipzig. Von der kulturpolitischen Führung Usbekistans ignoriert, schreibt er aus dem Gedächtnis sein Wissen auf, um die Kette der Überlieferung nicht abreißen zu lassen. Denn der Shashmaqam – von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt – steht auf der Liste besonders erhaltenswerter immaterieller Kulturgüter.

Die multikulturelle Gemeinsamkeit von Usbeken, Tadschiken und Juden ist der nationalen Unabhängigkeitspolitik zum Opfer gefallen. Das Feature erzählt von Babakhanovs Emigration, und wie die Musiker in Taschkent, Bukhara und New York jenseits von Politik dieses gemeinsame Kulturerbe zu retten versuchen.

Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: RBB / MDR / 16.05.2012

Auszeichnung:
ABU (Asia-Pacific Broadcasting Union) 1st prize, Hanoi October 2013
59. Premios Ondas 2012, Mención especial del jurado :
Este Programa radiofónico tiene una excelente calidad técnica y utiliza el medio como otra forma de expresión artística que acompaña al oyente a lo largo de la travesía musical de la que se compone.

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When I talk about maqam to an European audience I try to compare it with European symphony music. Symphonic music in Europe is something on the top of culture. The same position in Central Asia urban culture belongs to Shashmaqam.

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Schöne Welt wo bist du?

Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) suchte Schönheit in Freiheit. Als freier Bürger und einer der ersten von Kirche und Hof unabhängigen, freien Wissenschaftler seiner Zeit. Später, in Rom, fand er zum Kern seines Schaffens: er begründete die Kunstbetrachtung und wissenschaftliche Archäologie, er verhalf der griechischen Antike zur Wiederentdeckung. Als Vordenker der Klassik wurde er von den Intellektuellen seiner Zeit verehrt, und, nachdem er in Triest von einem Zimmernachbarn unter mysteriösen Umständen ermordet worden war, zutiefst betrauert.

Die Zeitgenossen Goethe und Casanova berichteten noch freimütig von Winckelmanns Privatleben, im prüden 19. und 20. Jahrhundert wurde seine Homosexualität vollständig ausgeblendet. Welch prägende Rolle sie in der Betrachtung der griechischen Antike spielte und welchen Einfluss sie auf sein Werk nahm, das hat Wolfgang von Wangenheim in seiner 2005 erschienenen Winckelmann-Biographie Der verworfene Stein erstmals ohne Scheu dargestellt.

Vasensammler Lichtenhahn hat das Buch von Wolfgang von Wangenheim mit großer Neugier gelesen. Er beschließt noch einmal nach Rom zu reisen. Über Schloss Nöthnitz in der Nähe von Dresden, wo Winckelmann 1748 unter seiner Arbeit als Bibliothekar des Grafen Bünau zu leiden hatte, erreicht der Vasensammler Rom. Er besucht Winckelmanns Wohnhaus, das von ihm mitgestaltete, prächtige Museum Villa Albani, die Museen im Vatikan mit den antiken Statuen wie dem Apoll von Belvedere, den Winckelmann in einer Schrift so eindringlich beschrieben hat und vom Vasensammler dort gelesen wird. Alles steht noch genau so wie zu Winckelmanns Zeiten. Doch gleichzeitig ist auch alles anders …

mit: Fritz Lichtenhahn, Ulrich Matthes, Walter Giller, Nadja Tiller, Alexander Khuon, Max von Pufendorf, Johannes Schäfer, Sabin Tambrea

Autor + Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandfunk / 13.08. 2011

Preise: Prix Marulic (Kategorie Radio Drama) 2012, nominiert zum Prix Europa 2012

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liebesrap / loverap

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Vanessa und Yusuf sind ein Liebespaar aus Berlin-Neukölln. Sie sind 15 Jahre alt. Er Türke, sie Berlinerin. Die Autorin Gesine Schmidt hat die beiden Jugendlichen ein halbes Jahr lang begleitet und aufgeschrieben, was sich alles in ihrem Leben ereignet hat: von ihrer Liebe, von ihren Träumen, von Konflikten mit der Polizei, Schul- und Drogenproblemen, Streit in der Familie, Schwangerschaftsabbruch … Yusuf und Vanessa erzählen ihre Geschichte mit eigenen Worten.

Die Autorin hat nichts hinzuerfunden. Auch nicht die überraschend poetischen Passagen dieser Liebesgeschichte aus dem Armenviertel Neukölln, die an die großen Liebesepen der Weltliteratur erinnern.

Darsteller: Katrin Wichmann, Johannes Schäfer
Autorin: Gesine Schmidt
Bearbeitung und Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandfunk / 02.11.2010
Auszeichnung: Prix Marulic 2011

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A love story recorded on the tough streets of multicultural Neukolln in Berlin. In this emotionally wrenching drama we experience six months in the lives of two young lovers, Vanessa and Yusuf.

Author Gesine Schmidt developed the script of Loverap (Liebesrap) from hours of interviews with the real life models of the play’s protagonists. Through this story of innocence and despair an image of contemporary Berlin slowly emerges in all its multicultural complexity.

Loverap was first recorded on location in Berlin early in 2010, and the play’s director Jean Claude Kuner has worked with Australian actors, Ella Scott Lynch and Fayssal Bazzi, to develop a richly textured English language adaptation, in which German and English voices interweave to create a distinctly fresh and exciting radio drama.

Author: Gesine Schmidt
Director: Jean-Claude Kuner
Actors: Ella Scott Lynch, Fayssal Bazzi (English), Katrin Wichmann, Johannes Schäfer (German)
Broadcast: ABC / 21.11.2010

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Mein Freund, jetzt nimmt er immer so harte Raps auf. Über Ja-ich-binso-n-Möchtegern und so. Ich mach alle fertig. Mein Ding war das früher, aber darin war ich noch nie so gut. Mir fallen da schon Reime dazu ein, aber nicht so gute. Nur, was ich schon kenne. Aber bei so Liebes-Rap fällt mir mehr ein. Da hab ich mehr Instinkt, kann ich mehr nachdenken drüber. Ich will ja jetzt auch ein Lied für sie machen. Da singt eine Frau erstmal, und dann komm ich, da ist mein Text, und dann kommt wieder diese Frau, das geht so „Baby, sei nicht traurig, don't shut a tear. Ohne Dich gehe ich nicht weg von hier!“. Die Melodie ist einfach der Hammer.

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„Ich muss auf einen Sprung weg“ / “Well, I’ll be off now”

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Walter Spies (1895-1942), Maler, Komponist, Musiker, ein universalinteressierter, früher Aussteiger. Er lebt in Künstlerkreisen in Dresden und Berlin, ist u.a. mit Oskar Kokoschka, mit Hans Jürgen von Wense befreundet, lebt mit dem Filmregisseur Friedrich W. Murnau zusammen.

1923 entflieht er dem goldenen Käfig und sucht sein Paradies auf Bali. Sein Haus wird zum kulturellen Zentrum für die Größen seiner Zeit, darunter Magaret Mead, Noël Coward und Charlie Chaplin.

Vicki Baum schreibt über Spies im unvollendet gebliebenen Roman Portrait of an Unknown.

Die literarischen, humorvollen Briefe von Walter Spies an Familie und Freunde erzählen von Kreativität und seiner Suche nach dem Glück.

Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Darsteller: Alexander Khuon, Maximilian von Pufendorf, Almut Zilcher, Ulrich Matthes, Barbara Schnitzler, Eva Kryll, Leopold von Verschuer, Sebastian Becker, Nadja Schulz-Berlinghoff u.a.
Ursendung: Deutschlandradio Kultur / 01.01.2010

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A portrait of the German artist Walter Spies, who left Europe in the early 1920s for Java, then part of the Dutch East Indies. Spies settled on the island of Bali, in the hill town of Ubud, where his home and painting studio attracted a stream of visitors; including old friends – the writers Vicki Baum and Jane Belo were regular guests – and acquaintances, such as the English composer Noel Coward.

After the outbreak of the Second World War, and the German occupation of the Netherlands in 1940, Spies was arrested by the Dutch colonial government in Java, and interned. He died in 1942, when the boat transporting German detainees to Ceylon was bombed by Japanese forces.

One of the earliest of successive waves of expatriate westerners in the 20th century to fall under the spell of Bali, Walter Spies was deeply enamoured by the art and culture of his adopted home, immersing himself in its dance, ritual and musical traditions. In turn, Spies helped shape the development of artistic form in Bali in the decades between the wars, and fostered greater awareness of Balinese culture in the West.

This program features the memories and recollections of Spies’s family and friends, including Balinese artists who were part of the cooperative that the German expatriate helped found in Ubud in the 1930s. It also draws on Spies’s own writings, and extracts from the unfinished novel of his friend, the writer Vicki Baum.

Author + director: Jean-Claude Kuner
Broadcast: ABC / fall 2011

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Es ist etwas, was mir seit jeher so schrecklich verhasst ist und wogegen ich leider auch noch so hart zu streiten habe, weil man eben leider Mensch ist, Europäer, mit dummem, eingepauktem Urteilsbedürfnis!! Warum urteilen die Menschen? Wer ist der Schiedsrichter? Wer kann es überhaupt auf sich nehmen zu urteilen, was schön und was hässlich ist? Gut und Böse, Tugend, Sünde, all diese herrlichen Erfindungen der Menschheit? Es gibt nur eine grosse Wahrheit, und diese Wahrheit schliesst alles in sich! Man muss verstehen lernen, sich einfühlen, sich allem unterwerfen!! Überall und in alles kritiklos untertauchen, dann erst kommt man dahinter! Das ist Leben, das ist Tod! Jeden Tag tausendmal sterben und wiedergeboren werden!

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Das Licht der Dunkelheit / Light of Darkness

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In Lappland bleibt es im Winter monatelang dunkel und im Sommer hell. Welche Auswirkungen haben Licht und Dunkelheit auf die Menschen? Führt die Dunkelheit zu Winterdepression und erhöhten Selbstmordraten oder zu schummriger Gemütlichkeit und permanenter Weihnachtsstimmung?

Und umgekehrt: Macht Dauersonnenschein euphorisch oder nur schlaflos? Hannu Karisto und Jean-Claude Kuner haben Künstler, Therapeuten und Rentierzüchter in Finnland besucht, jeweils am längsten und am kürzesten Tag des Jahres.

Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: SWR / 26.12.2009

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In Lapland, it stays dark for months in winter and light in summer. What effects do light and darkness have on people? Does darkness lead to winter depression and increased suicide rates or to a permanent cozy Christmas mood?

And vice versa: Does permanent sunshine make you euphoric or just sleepless?

Hannu Karisto and Jean-Claude Kuner visited artists, therapists and reindeer herders in Finland twice, on the longest and shortest day of the year.

Author and director: Jean-Claude Kuner
Original broadcast: ABC / 2009

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Das Gefühl für Jahreszeiten und Wetter in Finnland hat sich geändert. Helsinki ist heute wie eine mitteleuropäische Stadt. Ohne viel Veränderungen. Ab Oktober ist das Wetter immer gleich: dunkel und grau, regnerisch und deprimierend.

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Schiff im Sturm

Etel Adnan, Schriftstellerin und Malerin, zählt zu den großen kosmopolitischen Künstlern der arabischen Welt. Ihr Leben ist eine permanente Reise zwischen Kulturen, Sprachen und Orten, verfolgt von Kriegen und Bürgerkriegen, begleitet von Dichtern und Malern, getragen von den Elementen.

Im Zentrum ihrer Lebensreise ein Berg: der Mount Tamalpais, gegenüber von San Francisco. Und Beirut, die Stadt, in der sie 1925 geboren wurde.

Schiff im Sturm … ist eine vielstimmige Reise durch Etel Adnans Leben und durch unsere Gegenwart. Eine Collage aus Texten von Etel Adnan, aus Erlebnissen und Träumen, Beobachtungen und Traumata, aus Bildern, Klängen und Farben.

Die aseirbadschanische Komponistin Frangis Ali-Sadé improvisierte im Hörspielstudio am präparierten Flügel die Musik zu diesem Hörstück.

Autorin: Klaudia Ruschkowski
Regie: Jean-Claude Kuner
Mitwirkende: Etel Adnan, Gisela Trowe, Iris Erdmann, Imogen Kogge, Judith Engel, Lili Zahavi
Komposition und am Klavier: Frangis Ali-Sadé
Ursendung: Deutschlandradio / 26.12.2008

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The beginning of a book, a long poem I think it goes this way: The morning after my death We will sit in cafés But I will not be there I will not be.

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Ländliche Küche in Zentralfrankreich

La Tour Lambert in der Auvergne. Unser Koch präsentiert ein traditionelles Rezept: Ein gefüllter Lammschulterrollbraten ohne Knochen mit einer Farce double, einer doppelten Füllung. Mit größter Akribie beschreibt er, wie das Rezept umzusetzen ist. Ohne Rücksicht auf Dauer.

Dem detailversessenen Koch ist es pedantisch ernst mit seiner Kunst. Er schnibbelt und putzt. Es brutzelt und zischt in der Studioküche. Immer wieder entführt uns der Koch in die Auvergne, wo er vor Ort die sehr eigenen Traditionen Zentralfrankreichs erläutert. Aber je länger das Rezept dauert, desto mehr wächst beim Betrachter die Skepsis.

Harry Mathews, der Meister der Irreführung, hat uns längst in seine literarische Welt der Postmoderne verstrickt, in der Sprache und Wirklichkeit kritisch auf ihre Wahrhaftigkeit geprüft werden.

Harry Mathews (1930 – 2017), lebte u.a. in Paris, gehörte zur legendären Gruppe Oulipo um Georges Perec. Romane u.a. Zigaretten (1991), Mein Leben als CIA (2006).

Bearbeitung und Regie: Jean-Claude Kuner
Darsteller: Ulrich Matthes
Komposition: Gerd Bessler
Ursendung: Deutschlandfunk / 23.12.2008

Preise / Auszeichnungen: Prix Marulic (Kategorie Drama) 2009

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Hier in der Auvergne sammeln Schafhirten die Beeren im Spätsommer, wenn sie ihre Herden von den Bergweiden zu Tal treiben. Sie liefern die Beeren in La Tour Lambert ab, wo sie über den Winter in Ziderbranntwein eingelegt werden. Die Zubereitung ist der Mühe wert, erfordert aber Weitblick.

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Eine Sängerin in Paris

Ingrid Caven, Sängerin und Schauspielerin, wurde durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder berühmt. In dieser Montage aus Erinnerung und Musik erzählt Caven von ihrer Beziehung zu Fassbinder, erinnert sich an das Stück Die Stadt, der Müll und der Tod und ihre Arbeit mit dem Komponisten Peer Raben.

Autor und Regie: Jean-Claude Kuner
Ursendung: Deutschlandfunk / 14.07.2008

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